Die Schaltwarte des einstigen Kraftwerkes I auf dem Gelände des früheren Braunkohlenveredlungswerkes Espenhain südlich von Leipzig ist heute ein moderner und attraktiver Produktionsstandort der Edelmetallverarbeitung. Die ab 1937 errichteten und bis 1996 betriebenen Anlagen bildeten einen der größten Komplexe der Braunkohlenveredlung im mitteldeutschen Revier. Das Areal wurde innerhalb der § 2-Projekte 53 und 87 seit 1994 umfassend saniert.
Nach dem Abriss der nicht mehr benötigten Gebäude und baulichen Anlagen entwickelte man den traditionsreichen Industriestandort mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftstruktur (GRW) ab 2002 zum mitteldeutschen Industriepark Espenhain. Darin integriert ist die seit 1993 denkmalgeschützte Schaltwarte, in der nunmehr eine neue industrielle Zukunft begonnen hat.